Der Januar begann und endete mit Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen – unterbrochen von drei Tagen Dauerregen (22. bis 24.1.). Diese hatten es allerdings in sich. Während bei den üblichen Nieselregen maximal 1 mm Niederschläge in der Stunde verzeichnet werden, gab es an den drei Tagen in unserer Ecke mit gesamt 40 mm ganz ordentliche Pfützen. Immerhin war es an mehreren Tagen nicht ganz so warm (Durchschnittstemperatur im Januar um die Mittagszeit: 11°), so dass wir es uns einige Male vor dem Kaminofen gemütlich machen konnten. Gewinner bei „Wer blüht am frühesten“ war – mit sehr knappem Vorsprung von 2 Tagen – die Mirabelle vor dem Mandelbaum (28. Januar !), der Sieg im Temperatur-Wettstreit geht dagegen eindeutig an den 31. Januar (17° nachmittags um 15.00 Uhr). Ja, bei solchen Temperaturen kann man auch im Januar im Garten arbeiten. Neben Zuschneiden (Sträucher, Rosen) standen die Pflanzung von zwei Oleandern neben dem neuen Gartentor und vorbereitende Arbeiten im Gemüsegarten auf dem Programm. Währen ein Bereich, neu mit Rankhilfen bestückt, noch mehrere Wochen auf Tomaten- und Chilipflanzen warten muss, wurden daneben von Christine (chef du potager) bereits Artischocken und Winterzwiebeln gepflanzt und die Kräuterecke vergrößert.