18.2.2023
Einen Krimi, der im Département Aude spielt, gibt es nicht … gibt es doch!
»… Der ganze Ort war wie erstarrt. In Grüppchen standen die Einwohner beieinander und diskutierten leise. Vor der Kneipe gegenüber der Bäckerei Soleil unterhielt sich Fabien, der Gärtner, mit Bäcker Théo und einigen anderen, jeder eine Flasche Bier in Griffweite. Eine ältere Dame, die Augen weit aufgerissen, presste sich die Hand auf den Mund.
Weit entfernt war das Grummeln eines Gewitters in den Montagne Noire, dem südlichsten Zipfel des französischen Zentralmassivs, zu hören. Blankes Entsetzen spiegelte sich in den Gesichtern wider …«
So beginnt das vierzehnte Kapitel des Romans ›Überschwemmung‹. Eines Romans, den man vielleicht auch als Krimi bezeichnen kann, die Beschreibungen Spannungsroman oder Regionalkrimi treffen es aber besser. Ein Probeleser meinte, es werde mehr gefressen als gemordet – das stimmt. Muss ich zugeben. Unterhaltsam ist er in jedem Fall, geht es neben einem Verbrechen auch um gute Restaurants und entsprechende Weine, um Musik, ums Kochen, ums Golf spielen und um Asterix.
Die beiden Hauptfiguren Bernard Gschlössl alias ›Château‹ und Franz Wild, ›der wilde Franz‹ versuchen auf ihre ganz eigene Art einen Fall zu lösen. Den Fall, des wie vom Erdboden verschwundenen Bürgermeisters des Örtchens Marcorignan.
Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Das Taschenbuch ist schließlich in jeder Buchhandlung zu bekommen. Die bibliographischen Angaben dazu und eine Übersicht der Kapitel folgen.
Viel Spaß!
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.dnb.de abrufbar.
© 2023 Gerhard Drechsler
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt
Buch – ISBN: 9783734706769
eBook – ISBN: 9783757894481
Inhalt
Chez Lulu 7
Domaine Saint Joseph 12
Die schöne Bäckerin 17
Gedankenspiele 19
Golfplatz Les Amarats 24
Köche 29
Pauline 35
Minerve 40
Frank Zappa 43
Holmes & Watson 47
Carcassonne 50
Heiße Spur? 54
Verleihnix und der Fisch 57
Grausiger Fund 60
Der Klatscher 63
Festival Eau, Terre et Vin 66
Zaza Club 70
In Luft aufgelöst 76
Anette und das Gewitter 82
Der fuchsteufelswilde Franz 88
Überraschungen 96
Alles oder nichts 106
Lazy Donnerstag 115
Überschwemmung 125
Étang du Doul 132
Pétanque 138
Radlerinnen 145
Perpignan 150
Bebelle 162
Luis de Funès und der dunkelblaue Porsche 171
Ein Donnerstag in Barcelona 179
Lakeballs 196
Die Brille 210
Apostrophe(’) 215
26.2.2023
A.F.A.L.
Hinter dieser Abkürzung versteckt sich die »Alliance Franco Anglaise Du Languedoc Roussillon«, eine Vereinigung, die den kulturellen Austausch zwischen englisch- und französischsprachigen Menschen fördert und bei der Integration von Neuankömmlingen vor Ort hilft.
So weit (und trocken) kann man es auf der website nachlesen. Doch da steckt viel mehr dahinter!
Die Organisation, die sich aus geringen Mitgliedsbeiträgen (35 Euro/Jahr), Zuschüssen und Subventionen finanziert, hat viel zu bieten. Da ist einmal die wöchentliche Diskussionsrunde, wo in kleinen Gruppen zwei Stunden lang ein vorgegebenes Thema besprochen wird. Beispiel: Erzähle uns etwas über deine Geschwister/Cousins/Cousinen oder den Ort, an dem du aufgewachsen bist! Dabei sollen die Franzosen in der Gruppe englisch sprechen, die Briten französisch. Schweden, Deutsche, Niederländer etc. können sich eine Sprache aussuchen (wobei die allermeisten ihr Französisch verbessern wollen). Zum anderen wird Gruppenaktivität groß geschrieben. Restaurantbesuche, Gesellschaftsspiele, kulturelle Veranstaltungen, Picknicks, Wining and Dining, Pétanque-Wettbewerbe, Bowling oder Wanderungen sind nur ein paar Beispiele.
Das Bild oben zeigt eine Eiche, die auf einem Weinetikett der Domaine Regazel zu finden ist. Zu dieser Domaine und den dazu gehörenden Weinbergen, immerhin 8 Hektar, fand der letzte Ausflug der A.F.A.L.-Freunde statt. Nach einer unterhaltsamen Stunde zwischen Grenache-, Syrah-, Cinsault-, Carignan- und weiteren Rebstöcken, lud uns Adrien, der Winzer zu einer Weinprobe ein.
Im Keller, umgeben von Mauerresten eines Ordenshauses der Templer, entstehen mit Bedacht und Ruhe seine Weine.
Adrien: »Ich baue meine Weinberge biologisch an, um das Gleichgewicht dieser privilegierten mediterranen Umgebung zu respektieren. Im täglichen Kontakt mit den Elementen atme ich reine Luft ein. Erfüllt von diesem Hauch großer Freiheit, kümmere ich mich um das Leben, das mich umgibt, um seine zerbrechliche Vielfalt. Im Keller finde ich gerne Zuflucht, um mich auszudrücken. Hier ist es, als hätte die Zeit keine Macht mehr über mich. Hier träume ich, experimentiere, tausche mich aus, teile …«
Zum Abschluss des Ausflugs besuchten wir das Restaurant L’art & gourmand in Douzens, das exklusiv für unsere Gruppe geöffnet hatte und mit hervorragendem Blattsalat mit pochiertem Ei und gerösteter, hauchdünner Entenbrust, gebratener Dorade auf Kartoffelstampf in würziger Zitronen-Rucola-Butter und einem Zitrusfrüchte/Grapefruitsorbet mit Vanilleeis fand diese Exkursion ein würdiges Ende.
2.4.2023
Skifahren in Andorra 🇦🇩
Vor der ersten, interessanten Abfahrt heißen für den Anfänger auf Brettern die Zauberworte ›Skischule‹ und ›Idiotenhang‹. Mit Übung und Talent folgen – zumindest für einen Münchner – die ersten Schwünge am Roßkopf, in Ellmau oder in Achenkirch, auf der Hohen Salve, am Wendelstein oder in Kitzbühel. In kurzer Zeit erreichbar, teilweise anspruchsvolle Pisten, Bratwurst, Bier und Schnitzel überall.
Wenn es dann etwas anspruchsvoller werden darf, geht die Fahrt meistens in die Innsbrucker Skigebiete. Auf der Axamer Lizum, am Patscherkofel und in Hintertux kann man es schon ganz schön krachen lassen. Von der Kampenwand oder dem Hafelekar ist noch nicht die Rede, dafür auf jeder Hütt’n Jagatee.
Und eines Tages ist es dann so weit. Auf in die Dolomiten! Gröden – Arabba – Cortina d’Ampezzo – Marmolada. Speckbrett – Lasagne – Knödlsupp’n. Dreieinhalb Stunden Anfahrt werden mit mehr als 1.000 km Piste belohnt, sogar Heli-Skiing ist im Angebot.
Schließlich die Krönung. Schweiz und Frankreich. Schwyzer Chaasfondue und Entrecôte. Scuol (2.800 m), Saas Fee (3.000 m), Val Thorens (3.200 m), Veysonnaz (3.300 m), Les Deux Alpes (3.400 m) und ganz oben auf der Sehnsuchtsskala: Chamonix (3.842 m).
Ein Skigebiet schöner als das andere. Wenn sie halt nicht ihre Schattenseiten hätten. Völlig überlaufen am Wochenende, Stau schon auf der Autobahn, Drängler, Rennsemmeln, Schreihälse, Auf-die Ski-Treter (D/ A). 800 – 1.000 km ermüdende Anfahrt (F), Self-Service mit Roastbeef für 30 Franken (CH), aufgebrezelte Kuhställe mit Schampus-Bar (I). Schade.
Wohin also, als Ski-Aficionado?
Ganz einfach: Andorra.
Das Beste aus der französischen und spanischen Küche vereint. Ungefähr so viele Einwohner wie in Bamberg (ca. 80.000) leben auf 468 km2, das entspricht so ziemlich der Größe Frankfurts. Eine einzige Hauptstraße durchquert das Fürstentum von NO nach SW. Beginnend am Pas de la Casa, folgen die Orte Soldeu, El Tarter, Canillo und Encamp, die sich zum Skigebiet ›Grandvalira‹ zusammen geschlossen haben. Wer einen Skiurlaub dorthin plant, kann HIER weiterlesen. Von der Hauptstadt Andorra La Vella sind es noch 13 wenig aufregende Kilometer und schon erreicht man bei Duana de Sant Julià de Lòria spanischen Boden. Erstaunt stellt man fest, dass die Durchquerung von Andorra keine Stunde gedauert hat.
Ein weiterer »Ort«, der zum Skigebiet zählt, ist Grau Roig. 10 km nach Pas de la Casa zweigt man auf eine Stichstrasse ab und erreicht 3 Minuten später einen großen Parkplatz.
Parkplatz? Abwarten!
Hier starten mehrere Schlepper für Kinder und Skikurs-Teilnehmer sowie vier lange Sessellifte, die uns von 2.100 auf knapp 2.600 m bringen. Hier gibt es eine Station mit Skipass-Verkauf, einige Restaurants (alle nahe der Lifte gelegen und nur bis 16.00 Uhr offen) und ein einziges (!) Hotel, namens Grau Roig. Ein cooles, erstklassiges Hotel mit allem Komfort, ausgezeichneter Küche und fantastischem Frühstücks-Buffet. Obwohl täglich mehrere Busse mit andorranischen Nachwuchs-Rennläufern ankommen und auch viele »Einheimische« den Ort kennen, haben wir kein einziges Mal erlebt, dass in einem 6er-Sessellift alle Plätze belegt waren. Herrlich!
Leider (oder Gottseidank) ist dieses Paradies für viele Skifahrer uninteressant oder kaum erreichbar. Deutsche und Österreicher fahren keine 1.400 km, Schweizer bleiben eh am liebsten daheim, Norditaliener zieht es in die Dolomiten, Franzosen fahren in die Alpen oder bevorzugen – wenn sie nahe der Pyrenäen leben – die französischen Skigebiete (Grand Tourmalet, Porté Puymorens, Ax 3 Domaines, Peyragudes). So trifft man überwiegend Einheimische und Spanier, ab und zu ein paar Engländer. Da diesen Nationen ein gewisses »laissez-faire« angeboren ist, gestaltet sich sogar der Aufenthalt in den Bergrestaurants äußerst angenehm. Geordnetes Schlange stehen am Wein/Bierausschank, gemütliches Verspeisen von jamon, patatas bravas und tortilla, höfliche Zeitgenossen, Unterhaltung von Tisch zu Tisch, lachende Gesichter.
21.6.2023
Sentiers Gourmands 2023
Seit vielen Jahren wird vom Syndicat AOC La Clape ein kulinarischer Spaziergang angeboten. Meistens am dritten Sonntag im Mai treffen sich mehrere Hundert Wander-,Trink-und Ess-Lustige, um auf einer Strecke von rund 10 Kilometern Weine und Köstlichkeiten aus La Clape kennen zu lernen. Zu Beginn sah es heuer gar nicht gut aus, die normalerweise als Schutz gegen zu viel Sonne kostenlos verteilten Hüte mussten erstmal etwas Regen abwehren. Doch mit einer gut gefüllten Umhängetasche (Verzehrbons, Besteck, Bleistift, Streckenplan, Weinglas) kann man froh auf die Runde starten. Wohl wissend, dass an der ersten Station Austern vom Étang de Thau und eine Erbsenvelouté mit gebratenem lardo warten würden. Dazu stünden ein Rosé und vier verschiedene Weiße zur Verkostung bereit …
Da! Endlich! Zwischen den Bäumen tauchen die ersten Zelte auf.
Manch einer würde später bereuen, bereits am ersten Verpflegungs-Punkt sämtlich Weine verkostet (und runtergeschluckt) zu haben. Denn zuerst kam die Sonne zum Vorschein, dann eine lange Steigung …
Sentiers Gourmands 2023
Der vierte und vorletzte Treffpunkt servierte uns viele großartige Rotweine (u. a. der meiner Meinung nach beste aller ausgeschenkten, »Anne de Rouch« vom Cave la Vendemiaire) sowie ein vorzügliches Kaninchen (mit Bohnenkraut und scharfem Senf mariniert, dazu konfierte Auberginen und ein zarter Ziegenkäse). Entsprechen gestärkt griffen wir die letzte Etappe an, hielten hie und da ein Schwätzchen und trafen schließlich am Cave d’Armissan ein, wo nicht nur ein exzellenter Käse von der Ziegen-Käserei in Bize Minervois serviert wurde, sondern auch diverses Süßzeugs und Espresso. Sehr lobenswert, dass die Weine aller Erzeuger sofort gekauft und mitgenommen werden konnten. Und das zum selben Preis wie am Weingut. Insgesamt hätte man 13 Weißweine, 4 Rosé und 11 Rotweine probieren können (was mancher wohl getan hat, zumindest deutete der wacklige Gang einiger rotgesichtiger Zeitgenossen darauf hin). Und wer es ganz genau wissen möchte: Die Menüfolge wurde von Chefkoch Marc Schwall vom Restaurant Petit Lac in Narbonne zusammengestellt, der Preis betrug 78 Euro pro Person.
28.7.2023
La Broutte d’été – 32.7°, comme d’hab
2.11.2023
Ausflug nach Bordeaux
Wir haben, dank unserem Wohnort das große Glück, interessante Städte wie Marseille, Toulouse, Bordeaux oder Barcelona – ohne Flugzeug – in wenigen Stunden erreichen zu können. Und wenn dann auch noch schnelle Zugverbindungen zu sehr günstigen Konditionen angeboten werden … lässt man das Auto gerne in der Garage stehen und genießt entspannt die Fahrt in der ersten Klasse.
Narbonne – Bordeaux, hin und zurück in 2 Stunden 30 Minuten, für zwei Personen 120 Euro. Das kann man in dieser Zeit und zu diesem Preis mit dem Auto nicht machen. Noch dazu liegt der Bahnhof in Bordeaux sehr zentral – mit der Trambahn erreicht man seine Unterkunft meistens in weniger als 30 Minuten.
Wir hatten ganz bewusst ein Hotel nördlich vom Viertel Les Chartrons gebucht – etwas abseits, aber ruhig und ausgezeichnet angebunden an „must-see-Attraktionen“ wie die Bassins des Lumières oder die Cité du Vin.
Place de la Bourse
Mit der Tram geht’s zum Place des Quinconces, wo sich die von Norden bzw. Süden kommenden Trambahnen treffen. Ein ausgedehnter Spaziergang, der hier beginnt, führt unweigerlich irgendwann zum Place de la Bourse. Der große Platz, direkt am Ufer der Garonne gelegen, besticht durch die imposanten Gebäude und den gigantischen Springbrunnen. Fast noch atemberaubender ist die auf der anderen Seite des Quai Louis XVIII liegende Wasserfläche, mit ca. 3.500 qm die größte der Welt. Eine gigantische „Selfie-Kulisse“ und wenn die Fontänen sprudeln, kreischen die kids …
Wasserbecken von Jean Max Llorca
Unser Weg führt uns von hier nach Norden, denn wir haben für den Abend bei Chez Dupont (am südlichen Rand des Chartrons Viertels) reserviert. Sehr empfehlenswertes Lokal – vom Typ eher gehobene Brasserie. Siehe auch HIER. Auf dem Weg liegen nicht nur das CAPC (Musée d’art contemporain de Bordeaux) sondern auch die Rue Notre Dame, eine Gasse voller kleiner Läden, seien es solche mit stylischen Klamotten oder angestaubten Antiquitäten.
Chez Dupont
Wer Bordeaux besucht und etwas Zeit übrig hat, sollte sich den, auf der gegenüber liegenden (östlichen) Seite der Garonne sich erstreckenden Botanischen Garten ansehen. Zum einen bekommt man einen guten Eindruck der gleichmäßigen (und erstaunlich gleichmäßig hohen) Bebauung, die an der Stelle der früheren Stadtmauern entstanden ist, zum anderen ist dieser „Garten“ ein Treffpunkt von Jung und Alt, in dem es sich ganz ausgezeichnet ein mitgebrachtes Sandwich verspeisen lässt. Tipp: L’Estacade Restaurant. Etwa 15 Minuten Fußmarsch vom westlichen Eingang des Botanischen Gartens entfernt, liegt dieses schicke, kleine Restaurant. Auf Stelzen über dem Fluss erbaut, genießt man nicht nur leckere Austern oder ein zentimeterdickes Kalbskotelett mit Kartoffelbrei, sondern auch den großartigen Blick hinüber auf die Skyline und den Place de la Bourse.
Restaurant L’Estacade
Der Besuch des Museums/der Ausstellung Cité du vin erforderte unsere letzten Reserven an Aufnahmefähigkeit, bevor wir mit einem kalten Bier in den Hallen von Bacalan – idealerweise direkt neben unserem Hotel – den entspannten Abend einläuteten.
Doch Bordeaux besteht nicht nur aus Essen und Trinken, obwohl die Dichte an hochwertigen, bezahlbaren Restaurants angeblich sogar Paris übertrifft und in der Umgebung sämtliche berühmten Weingüter liegen, die man gerne mal besucht hätte. Aber ein Rendezvous bei Mouton-Rothschild, Margaux, Lafite oder Latour usw. erfordert eine monatelange Planung und oft auch sehr gute „connections“. Wir sagen also den gratinierten Austern, den geschmorten Schweinebäckchen, dem Premier Cru Classé und dem Entrecôte à la Bordelaise „Adieu“ und besuchen eine der atemberaubendsten Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat:
Les Bassins des Lumières.
Der 42.000 qm große U-Boot-Stützpunkt ist ein alter, riesige 20 Meter hoher Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der damals in 19 Monaten von den Deutschen gebaut wurde.
Im Laufe der Zeit wurde er als Zentrum für temporäre Ausstellungen oder als Konzertsaal genutzt. Heute wurde ein Teil dieser Struktur in ein Zentrum für digitale Kunst umgewandelt, das von Culturespaces gegründet wurde und den Namen Les Bassins des Lumières trägt.
In feuchtkalter Dunkelheit flimmern die Bilder von den Wänden bis in das Wasser der Becken, in denen sie sich spiegeln. Ob Dalí oder Gaudí, die wir – genial untermalt mit der Musik von Pink Floyd – genießen durften, oder die Folge-Installation TinTin, dies ist definitiv eine Sache, die man in Bordeaux nicht verpassen sollte!
Wer Bordeaux besucht, sollte sich unbedingt die App „TBM“ (Transports Bordeaux Métropole) laden, mit der man absolut problemlos Tickets für die Tram oder den Bus nutzen oder Räder (teilweise elektrisch) mieten kann. Sogar der Flughafen ist an das Tram-Netz angebunden.
Empfehlenswerte Restaurants sind schnell complet. Reservieren ist ein Muss. Ein paar Empfehlungen:
Chez Dupont (chez-dupont.com)
La Brasserie des Chartrons (labrasseriedeschartrons.fr)
Le Bouchon Bordelais (bouchon-bordelais.com)
L’Embarcadere (embarcadere-bordeaux.fr)
Le 9…Ô Plat (le9oplat-33.fr)
Viel Spaß!