Das vergangene Jahr hat unser Weltbild ziemlich ins Schleudern gebracht. Sars-Cov-2, COVID-19 oder schlicht Corona beherrschte die täglichen Schlagzeilen. Unter “shutdown” versteht der Duden nicht mehr nur “das Herunterfahren eines (technischen) Systems)” und “lockdown” findet man jetzt auch in dem dicken, gelben Rechtschreib-Alleswisser. Der Zeitpunkt, an dem das alles “vorbei ist”, wird intensiv herbei gesehnt, obwohl nach neuesten Ankündigungen noch viele Wochen (wenn nicht Monate) mit Einschränkungen, Schließungen, An- und Verordnungen ect. vor uns liegen dürften. Bei einer aktuellen Inzidenz von 130,4 (Département Aude, 3.1.2021) liegt leider auch im Süden Frankreichs die Wieder-Öffnung von Restaurants und Cafés in weiter Ferne. Was dazu führen kann, vergessenen und verstaubten Kochbüchern eine neue Chance zu geben und die Küche plötzlich zum zentralen Punkt des Hauses (und diesen Blog noch koch- und ess-lastiger/lustiger) macht.
Während im vergangenen Winter die Temperaturen deutlich über dem Durchschnitt lagen, ist es diesen Januar eisig kalt – auf den gerade Mal 700 m hohen Hügeln, 15 km nördlich von, uns glänzt es weiß. Sollte der Wetterbericht Recht haben, erwarten uns zwei Wochen mit Temperaturen um die 5° tags und 0° bis stundenweise -3° nachts. Zitronen-, Orangen- und Mandarinenbäumchen sind gut eingepackt, erst heuer gepflanzte Mimosen und Oleander dick umwickelt. Viele Pflanzen halten kurzzeitige Minusgrade ganz gut aus (Oliven!), aber 2 Wochen Frost wären schon grenzwertig. Hoffen wir das Beste!
Und wie immer darf natürlich das Familienbild vom gemeinsamen Weihnachtsfest nicht fehlen!
Ich wünsche allen unseren Freunden ein glückliches und vor allem gesundes 2021er. Eigentlich kann’s ja nur besser werden …..