Chez Franck. Restaurant familial à Narbonne.
37, avenue d’Espagne, 11100 Narbonne. Tel. +33. 468 41 59 32
web: https://www.chezfranck11.fr/
16/20 Ambiente: 4/5 Service: 4/5 Essen und Trinken: 8/10
Ein Dutzend Mal – wird nicht reichen – waren wir sicher schon an »Chez Frank« vorbeigefahren, ohne das Restaurant mit dem besten Entrecôte von ganz Narbonne wahrzunehmen. Was daran liegt, dass man hier, an der Hauptstraße zwischen Croix Sud und mehrspurigen roindpoints kein Lokal erwarten würde. Eingerahmt von »Quai 34« (Zubehör für Surfer, Kiter, Foilboards …) und »France Pare-Brise« (so was wie »Carglass«), kommt man sich ein wenig wie im Industriegebiet vor. Doch wenn das Auto auf einem der reichlich vorhandenen Plätze neben dem Restaurant geparkt ist und man die gemütlichen Innenräume mit großem, offenen Grill, auf dem die duftenden Steaks brutzeln erst einmal betreten hat, ist das alles ganz schnell vergessen.
Die Karte bietet zwar auch Steak Tartar, Fisch des Tages, ein Dutzend verschiedene Salate und gegrillte Wurst an, aber wer hier kein Fleisch vom Grill isst, ist selber schuld. Alle Gerichte kommen mit frites und ratatouilles an den Tisch und sind wirklich fair kalkuliert: Das Entrecôte mit 450-500 g gibt’s für 26 Euro, das zentimeterdicke côte de veau, 650 g mit Knochen kostet 35 Euro, ein magret de canard, 400 g, schlägt mit 24 Euro zu Buche.
»Chez Franck« ist heute eine echte Institution in Narbonne. Das 1968 gegründete Grillrestaurant hieß zunächst »Chez Jo«, nach Joseph Gonzalez, der 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio die Silbermedaille im Boxen gewann. 2018 übergab er das Restaurant an einen anderen bekannten Sportler, Franck Tournaire, ehemaliger Rugby-Spieler bei Racing Narbonne. Oder wie stephaneH177 im Februar auf tripadvisor.fr so treffend schrieb: Une régalade !!! Qui aime la viande doit s’arrêter chez Franck. Accueil chaleureux et plats de qualité . Merci Franck pour ce bel établissement. A bientôt!
Reservieren ist unabdingbar, das Lokal ist vor allem am Wochenende schnell »complet« (Tipp: Im vorderen Teil ist’s gemütlicher).