Nouvelles du jour

1.2.2020

 

Rückblick auf den Januar

 

Der Januar begann und endete mit Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen – unterbrochen von drei Tagen Dauerregen (22. bis 24.1.). Diese hatten es allerdings in sich. Während bei den üblichen Nieselregen maximal 1 mm Niederschläge in der Stunde verzeichnet werden, gab es an den drei Tagen in unserer Ecke mit gesamt 40 mm ganz ordentliche Pfützen. Immerhin war es an mehreren Tagen nicht ganz so warm (Durchschnittstemperatur im Januar um die Mittagszeit: 11°), so dass wir es uns einige Male vor dem Kaminofen gemütlich machen konnten. Gewinner bei “Wer blüht am frühesten” war – mit sehr knappem Vorsprung von 2 Tagen – die Mirabelle vor dem Mandelbaum (28. Januar !), der Sieg im Temperatur-Wettstreit geht dagegen eindeutig an den 31. Januar (17° nachmittags um 15.00 Uhr). Ja, bei solchen Temperaturen kann man auch im Januar im Garten arbeiten. Neben Zuschneiden (Sträucher, Rosen) standen die Pflanzung von zwei Oleandern neben dem neuen Gartentor und vorbereitende Arbeiten im Gemüsegarten auf dem Programm. Währen ein Bereich, neu mit Rankhilfen bestückt, noch mehrere Wochen auf Tomaten- und Chilipflanzen warten muss, wurden daneben von Christine (chef du potager) bereits Artischocken und Winterzwiebeln gepflanzt und die Kräuterecke vergrößert.

 

 

3. Januar 2020

 

 

8. Januar 2020

 

 

23. Januar 2020

 

 

28. Januar 2020

 

 

31. Januar 2020

 

 

20.1.2020

 

Besuch von good old Munich

 

Natürlich lockt uns nach wie vor vieles nach München. Nicht nur Weißwürscht und Leberkas mit Brez’n, süßem Senf und einer Halben Augustiner aus dem Holzfass ….. auch das Wiedersehen mit alten, liebgewonnenen Freundinnen und Freunden steht ganz oben auf der Wunschliste. Anfang/Mitte Januar war’s dann so weit. Über Paris (Air France fliegt leider nicht direkt) düsten wir direkt in die bayerische Metropole, schnappten uns einen Mietwagen und freuten uns riesig über den herzlichen Empfang bei Caro und Peter. Samstag Abend und Sonntag vergingen mit leckerem Essen und diversen Weinen wie im Flug und Montag plus Dienstag waren dann mit (Arzt)-Terminen ausgebucht. Ja mei, einen Zahnarzt, der einen seit Jahrzehnten perfekt behandelt, vergisst man nicht so schnell!

Ein grandioses Menü im Ratskeller – extra für die alten diVini-Haudegen von einem Freund Michaels komponiert – brachte den Mittwoch Abend im Genuss-Ranking ganz nach oben, Treffen mit Karli und Carola, Susanne und Fritschi, Heinz und Renate waren die weiteren i-Düpferl. Auch ein bayerisches Abendessen mit Yannick im Xaver’s durfte nicht fehlen (wenn auch die in-Lokalität in der Innenstadt für unser Alter schon ganz schön loud and crowded war …). Und bevor jetzt die Fragen kommen “und, Heimweh?”, “ist’s in Bayern ned schöner?”, “gibt’s a Leben ohne Händlmaier-Senf?” usw.: Non, pas du tout! Nous sommes très heureux en France!

In diesem Sinne: Servus München und bis bald!