Geschäfte

Die hier vorgestellten Geschäfte sind – aus den verschiedensten Gründen – eine Empfehlung wert. Der Service ist immer erstklassig, die Auswahl ausgezeichnet. Mit dem Anklicken der Kartenausschnitte erklären Sie sich damit einverstanden, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und so personenbezogene Daten an Google weitergeleitet werden.

Essen und Trinken

 

L’Épicerie Chez Barbé in Narbonne.
60 avenue Carnot, 11100 Narbonne. Tel. 0468. 75 88 20 www.chezbarbe.fr

Der ehemalige Chef der »Distillerie Chez Barbé« in St.-Marcel-sur-Aude Stéphane Barbera, kurz Barbé, hatte keine Lust mehr, jeden Abend am Grill zu stehen. Seine neue Leidenschaft: Ein Feinkostgeschäft. Zusammen mit Frau, Tochter und ab und zu einer Aushilfe verkauft er sehr hochwertige Wurst, besten Schinken, wie z. B. 36 Monate gereiften ›jamon iberico bellota‹, ausgezeichneten Käse, Pasteten, Rilettes von der ›conserverie gruissanaise‹, Süßes und Wein. Es gibt ein paar Parkplätze direkt vor dem Geschäft, das im Herbst 2022 nicht weit vom Bahnhof entfernt, günstigerweise neben einer Bäckerei eröffnet wurde.

 

 

La Ferme Narbonnaise in Narbonne.
21 rue Droite, 11100 Narbonne. Tel. 0468. 49 57 01 https://www.facebook.com/lafermenarbonnaise/

Wer einen kleinen Spaziergang durch Narbonne macht, kommt an der rue Droite nicht vorbei. Hier gibt es eine gelunene Mischung verschiedenster Geschäfte, seien es uralte Vinyl-Platten, nagelneue Klamotten, kleine Restaurants oder gemütliche Buchhandlungen. Nicht weit weg von St. Juste, der allgegenwärtigen Kathedrale schlägt das Herz des Liebhabers edler Whiskys und Cognacs, hochwertiger Steakmesser, von Jahrgangs-Sardinen, Tee und Schokolade, Champagner, Wein, Schinken, Käse und sogar Kaviar höher. Man hat das Gefühl, es gibt nichts, was es hier nicht gibt. Lassen Sie sich Zeit, erkunden Sie jede Ecke und entdecken Sie unzählige Leckereien! 

Brillen, Uhren, Schmuck …

Brice Sarda in Narbonne.
35 rue Droite, 11100 Narbonne. Tel. 0468. 32 27 44 https://brice-sarda-opticien.business.site/

Ecke rue Droite und rue Armand Gauthier befindet sich das mit Abstand schönste, am besten sortierte und auch hippste Brillengeschäft Narbonnes. Inhaber Brice Sarda bedient seine Kunden mit modisch-farbenfroher Gleitsichtbrille, dickem Vollbart und einem verschmitzten Lächeln in den Augen. Ohne die Dame des Hauses und einiger, gut ausgebildeter Helfer wäre der Laden aber nur die Hälfte wert. Das Gesamtpaket macht den Unterschied! An wen man auch gerät, freundliche und fachkundige Beratung ist selbstverständlich. Das geschulte Auge aller Mitarbeiter lässt sich schon daran erkennen, dass meistens der allererste Vorschlag derjenige ist, zu dem man nach Probieren vieler anderer Modell auch selbst tendiert.

Bekleidung

DEVRED1902 in Narbonne.
17 rue Jean Jaurès, 11100 Narbonne. Tel. 0468. 90 46 88 https://www.devred.com/

Der Place de l’Hôtel de Ville ist der zentralste Platz in Narbonne. Von NO trifft die rue Droite auf ihn, deren »Verlängerung« in SW Richtung rue du Pont des Marchands heißt. Im rechten Winkel dazu führt eine Gasse zu den Hallen und entgegengesetzt in Richtung Bahnhof. Hier gibt es eine der zahlreichen DEVRED-Filialen (alleine im Gebiet Languedoc-Roussillon gab es Ende 2022 fünfzehn Stück), von denen die Narbonner Filiale auf Herrenmode spezialisiert ist. Dass eine riesige Kette auch gute und preiswerte Ware anbieten kann, wird einem hier klar – spätestens dann wenn man das Geschäft mit zwei erstklassigen Hemden für unter 100 Euro wieder verlässt.

Bunte Sortimente

maekō in Narbonne.
3 rue du 1er Mai, 11100 Narbonne. Tel. 06. 81 76 82 90 https://www.maekodesign.fr/

Es ist nicht einfach, dieses Geschäft einzuordnen, aber das Motto »Illuminez vorte intérieur …« bringt es genau auf den Punkt. Denn das könnte man gut mit ”Beleuchten Sie Ihr Inneres …« übersetzen. Hier gibt es nicht nur außergewöhnliche Floristik, wie Kokedama, die einem sofort ins Auge sticht, sondern auch Teegeschirr, kleine Holztabletts, Papeterie, Räucherstäbchen, Bleistifte oder japanische Glücksbringer in Form von Fischen, die im Wind flattern. Überhaupt zieht sich das Japanische konsequent durchs ganze Angebot. Und wer mit den Dingen namens ›Iwachu‹, ›Koïnobori‹ oder ›Midori‹ Schwierigkeiten hat, dem hilft Besitzerin Laure Kié gern auf die Sprünge.

Als Tochter einer Japanerin und eines Franzosen, geboren in Tokio, weiß sie, wovon sie spricht. Das sieht und spürt man ganz besonders bei den Kursen, die sie anbietet. Neben Ikebana, Furoshiki (eine  umweltfreundliche Art, Geschenke mit gefalteten japanischen Stoffen zu verpacken) und vielen anderen sind ihre Maki-Abende immer schnell ausgebucht. Maximal fünf Personen sitzen in ihrer kleinen Küche, werden informativ unterhalten, mit Tee versorgt und in die Kunst des Maki-Rollens eingewiesen. Sollten Sie sich ein wirklich gutes Buch über die japanische Küche zulegen wollen, suchen Sie einfach nach ›Laure Kié‹!